Heute habe ich mich mal eine meiner liebsten Speisen aus DDR-Zeiten nachgekocht, das Szegediner Gulasch. Dieses Gericht stammt ursprünglich aus Ungarn, deshalb wird hier auch nicht mit Paprikapulver gespart.
Rezept Szegediner Gulasch
- 500 g Schweinefleisch
- 500 g Rindfleisch
- 500 g Sauerkraut
- 1 Liter Kalbs- oder Rinderbrühe
- 2 große Zwiebeln (in kleine Würfel geschnitten)
- 3 Knoblauchzehen
- 30 g Speck
- 2 EL Tomatenmark
- 1 1/2 EL Paprika edelsüß
- 1 knappen EL Paprika rosenscharf
- 1 TL Kümmel
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 2 EL Mehl
- Sonnenblumenöl
Die Cook4me auf manuelles Braten einstellen
Speck in kleine Würfel schneiden und in der Cook4me etwas ausbraten. Jetzt das in Würfel geschnittene Rindfleisch anbraten. Das Schweinefleisch, die Zwiebelwürfel und den gepressten Knoblauch gebe ich erst 6 Minuten später zu. Evtl. müsst Ihr auch zwischendurch noch mal etwas Öl zugeben. Nochmals ein paar Minuten braten, dann das Fleisch mit dem Mehl abstäuben und gut verrühren. Nun Tomatenmark einrühren. Jetzt die Gewürze beifügen und die Kalbsbrühe. Noch einmal verrühren und dann unter Druck 20 Minuten garen. Jetzt das Sauerkraut zufügen und wieder 10 Minuten unter Druck garen.
Wer möchte, kann die Soße noch mit etwas mit Soßenbinder oder in Wasser eingerührter Speisestärke andicken oder man gibt 2-3 EL Crème fraîche dazu. Zum Szegediner Gulasch passen am besten Klöße.
Diese Miniknödel mögen wir sehr gern, obwohl sie natürlich am besten selbst gemacht schmecken. Beim nächsten mal werde ich vielleicht meine Semmelknödel aus der Tefal Cake Factory dazu reichen.