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Amsterdam, die charmante holländische Hauptstadt, gern auch „Venedig des Nordens“ genannt, stand schon lange auf meiner Muss-ich-unbedingt-sehen-Liste. Schließlich steht die im 13. Jhd. gegründete Altstadt heute auf der Liste des UNESCO-Welterbes.
In diesem Jahr war es endlich so weit:
6 Tage Amsterdam im Mai
gemeinsam mit meiner jüngsten Tochter Wencke (19 Jahre) und der 13jährigen Enkeltochter Tessa – Flug und Unterkunft hatte ich schon im September 2017 gebucht. Das geht natürlich auch viel kurzfristiger, jedoch konnten wir wegen zahlreicher anderer Termine nur in den Pfingstferien die Reise einplanen und so wollte ich kein Risiko eingehen. Außerdem – wie heißt es so schön : Vorfreude ist die schönste Freude!
Die Flüge von Berlin nach Amsterdam und zurück mit KLM Royal Dutch Airlines, buchte ich über Opodo für insgesamt 382,56 €, inklusive 60 € Gebühren für ein Zusatzgepäck. Wir sind das erste Mal mit KLM geflogen und empfanden es als sehr angenehm. Der Online Check-In ging sehr fix und war eigentlich selbsterklärend. Erstaunt waren wir, dass wir bei so einem kurzen Flug kostenlos einen kleinen Snack und Getränke bekamen, das hätten wir nicht erwartet und ist ja auch nicht mehr selbstverständlich.
Ein fantastisches Apartment fand ich über booking.com: At the park.
Sehr schön, wenn auch nicht direkt im Zentrum, doch mit guter Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel war es absolut kein Problem. Genau gegenüber befand sich der Rembrandtpark und die überaus netten Vermieter, die im selben Haus wohnen, waren sehr hilfsbereit. Das einzige, was ich im Apartment vermisste, war eine Kaffeemaschine und unser WLAN funktionierte nur sporadisch, da lag aber ein technischer Fehler vor und die Vermieter waren dabei, dieses Problem zu beseitigen. Der Preis für 6 Nächte belief sich auf 780 €.
Nach der Ankunft (Taxi vom Flughafen bis zur Unterkunft knapp 40 € – es geht natürlich auch billiger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) und einem kurzen Check der Wohnung, sind wir gemütlich durch die Gegend gelaufen. Das Wetter war perfekt und sobald wir die ersten Grachten entdeckten, öffnete sich mein Herz ganz weit für diese schöne Stadt und ich kam aus dem schwärmen nicht mehr raus.
Dieses ringförmig angelegte Grachtensystem ist mit ungefähr 400 Brücken verbunden und teilt die Stadt in viele kleine Inseln auf.
Abends besuchten wir die Foodhallen
Das Ambiente ist einfach toll, aus einem historischen Gebäude ist ein überdachtes Streetfood entstanden, ungefähr 20 Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern laden zum probieren ein. Allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein, dass dies ein Szenetreff ist, abends finden sich hier nicht nur viele Touristen sondern eben auch die Ansässigen ein und es ist entsprechend voll und laut. Trotzdem geht es recht zügig zu, ist es an einem Stand zu voll, geht man halt zum nächsten, bei so vielen Köstlichkeiten fällt die Auswahl sowieso schwer. Wichtig: Man kann fast nur bargeldlos zahlen, haltet also Eure Bankkarte parat. Die Preise sind einigermaßen ok, für diesen Tapas-Teller haben wir 15 Euro bezahlt – sehr lecker war es!
Auf dem Rückweg versorgten wir uns in einem Spar-Markt noch mit einigen Lebensmitteln und Getränken. Supermärkte nationaler und internationaler Ketten gibt es in Amsterdam genug und einige Märkte haben auch am Sonntag oder sogar nachts geöffnet. In den Niederlanden werden kleinere Centbeträge bei Barzahlung auf- oder abgerundet, bei einer Rechnung über 15,98 Euro zahlt man z.B. 16,00 Euro. Bei Kartenzahlung wird jedoch auf den Cent genau abgerechnet.
Gegen 21.30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft und packten erst mal unsere Koffer aus. Nach einem Blick auf die Wetter-App – die uns für die kommenden Tage fast nur Schönwetter versprach – beschlossen wir am nächsten Tag eine Tagestour zum Keukenhof zu unternehmen, dem schönsten Tulpenpark der Welt!
Ich habe so viele schöne Fotos… weitere Beiträge folgen deshalb bald.
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Das sind schon tolle erste Eindrücke liebe Antje und ich bin gespannt auf weitere Berichte! Ganz liebe Grüße