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Manchmal bin ich selbst überrascht, dass man mit wenig Aufwand so unglaublich leckere Getränke zaubern kann, Lavendelsirup z.B. schmeckt im Sekt oder mit Wasser verdünnt einfach wunderbar.
Ich liebe den Duft von Lavendel, er erinnert mich daran, dass ich unbedingt mal die Provence besuchen möchte – leuchtende Lavendelfelder soweit das Auge reicht – Postkartenidylle – irgendwann möchte ich dieses lila Farbenspiel mal live bewundern…
Quelle: https://pixabay.com/de/lavendel-lavendelfeld-894919/
Doch auch hier kann man sich ein bisschen vom französischen
Sommerfeeling nach Hause holen,
Lavendel blüht ja auch in unseren Gärten oder man kann sich Lavendeltöpfchen beim Gärtner kaufen. Will man
Lavendel für die Küche nutzen, muss man darauf achten, dass es der echte ist, es gibt auch Zierpflanzen zu kaufen, die nicht für den Verzehr geeignet sind. Geht man (wie ich) auf Nummer sicher, dann nutzt man einfach getrocknete Blüten in Bioqualität, ich verwende z.B.
Herbaria Lavendelblüten.
Rezept Lavendelsirup:
- 300ml Wasser
- 400g Zucker
- 4 EL getrocknete Lavendelblüten
- Saft von 2 Zitronen
- 1 Päckchen Zitronensäure
Alle Zutaten zusammen aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren, bis sich der Zucker vollkommen aufgelöst hat.
Nun abkühlen und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Jetzt kann der Lavendelsirup durch ein feines Sieb gefiltert werden, ich nutze dazu Papierteefilter.
Die Zutaten ergeben ungefähr 3 dieser kleinen Fläschchen (125 ml). Da man den Sirup sparsam einsetzen sollte (Lavendel hat wie Rosmarin einen starken Eigengeschmack), finde ich diese Größe auch zum Verschenken ideal – ein feines Mitbringsel, welches wirklich schnell zubereitet ist.
Verwenden kann man den Lavendelsirup z.B. im Tee, zum Verfeinern von Sekt und mit Mineralwasser als Limo. Auch auf Vanilleeis schmeckt der Sirup köstlich.
Hierzu einfach ein paar Nadeln Rosmarin und je eine Lavendelblüte in den 24 Fächern verteilen, mit Wasser auffüllen und einfrieren.
Und mit einem Klick lassen sich die einzelnen Eiswürfel durch den flexiblen Silikonboden lösen.
Hier habe ich eine Limonade aus Lavendelsirup, Mineralwasser, dem Saft einer Limette und einigen Lavendel-Rosmarin Eiswürfeln hergestellt.
So, ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig inspirieren, der selbstgemachte Lavendelsirup eignet sich auch als Last-Minute-Weihnachtsgeschenk oder als Gastgeschenk für Hochzeiten.
Die EMSA CLIP & CLOSE Eiswürfelform stellte ich hier schon ausführlich vor:
klick
Ui toll, das werde ich auch mal probieren. Mein Mann trinkt keinen Alkohol, daher stoßen wir öfter mal mit alkoholfreiem Sekt an. Da wäre der Sirup noch eine tolle Aufwertung!
so eine klasse Idee meine Liebe! ich bin ein riesen Lavendel-Fan und habe schon mal Lavendel-Pfeffer selber gemacht – passt super zu Gemüsegerichten v.a. im Sommer 🙂
einen Sirup hab ich noch nie probiert! wir notiert für den Sommer!
liebste Grüße auch,
❤ Tina von liebewasist.com